Wer hat das Belchensystem „erfunden“?

Bereits 1790 ist Johann Peter Hebel vom Belchen im Schwarzwald fasziniert. Er folgt damit einer Bewegung, die beginnt, die gefährliche, unwirtliche und wilde Bergwelt als eine für die Kunst und Wissenschaft entdeckenswerte Landschaft zu bereisen. 1984 stößt der badische Heimatforscher Walter Eichin eine Diskussion an über das Belchensystem als keltisches Himmelsbeobachtungsdreieck. Der damalige Basler Regierungsrat Mathias Feldges nahm den Gedanken auf, der ehemalige Basler Kantonsarchäologe Rolf d’Aujourd’hui widmet sich bis heute intensiv der Erforschung.